Die Notwendigkeit der Digitalisierung des eigenen Unternehmens nimmt seit Jahren zu. Wie eine ERP-Software Unternehmen ins digitale Zeitalter führt.

Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran. Sie ist nicht einfach ein Trend, eine Modeerscheinung, die zu vernachlässigen wäre. Vielmehr ist sie als industrielle Revolution zu verstehen, derer sich alle Unternehmen in gewissem Maße unterwerfen müssen. Daher ist es für Unternehmen von großer Wichtigkeit zu wissen, wie Sie den Herausforderungen der Digitalisierung am besten begegnen können.

Mit einer ERP-Software implementieren Unternehmen genau das Tool, dass es braucht, um nachhaltig am Markt bestehen zu können. Worauf es bei der Auswahl ankommt, warum es so wichtig ist, die passende Software zu finden und welche Vorteile Unternehmen sich durch die Einführung von ERP-Lösungen sichern, jetzt hier.

Die Notwendigkeit der Digitalisierung

Die Digitalisierung beschreibt den Wechsel analoger Prozesse durch Hilfenahme von digitalen Technologien hin zu digitalen Arbeitsweisen. Im Kern geht es darum, zuvor analoge Prozesse mittels einer Software digital abzubilden. Durch die zunehmende Globalisierung, Wertschöpfungsketten weit über die eigenen unternehmerischen Grenzen hinaus und nicht zuletzt wachsender Ansprüche der Mitarbeiter, wächst die Notwendigkeit der Digitalisierung für Unternehmen seit Jahren kontinuierlich.

Druck am Markt

Viele ausgeschriebene Projekte, beispielsweise im Bauwesen, setzen schon heute den Einsatz bestimmter digitaler Technologien, wie das Building-Information-Modelling (BIM) voraus. Ohne entsprechende Anwendung im eigenen Unternehmen kann nicht einmal an der Ausschreibung teilgenommen werden.

Zudem verlangen viele Unternehmen heute die Abbildung der gesamten Supply-Chain mit integrierter Chargenrückverfolgbarkeit. Auch diese Daten müssen elektronisch übermittelt werden können. Daher wächst der Druck auf Unternehmen, entsprechende Softwaretechnologien einzusetzen, vonseiten anderer Unternehmen in ihrer Arbeitswelt stetig.

Effizienz und Ressourceneinsparung

Doch auch innerhalb des eigenen Unternehmens wächst der Druck, die Digitalisierung endlich umzusetzen. Viele Prozesse lassen sich deutlich effizienter und ressourcensparender umsetzen. Verschwendungen von Ressourcen kann sich kein Unternehmen langfristig leisten. Daher muss auf kurz oder lang auf digitale Technologien gesetzt werden. Durch eine gezielte Ressourcenplanung mit dem ERP werden Unternehmen hier entlastet.

Ansprüche der Kunden wachsen

Auch die eigenen Kunden verlangen nach immer einfacheren und schnelleren Abwicklungsmöglichkeiten. Rechnungen müssen digital versandt werden, Retouren schnell abgewickelt und das Kundenerlebnis stetig verbessert werden. Dabei wächst der Druck auf beispielsweise den Einzelhandel seit Jahren. Ohne die eigenen Waren auch online anbieten zu können, droht auf kurz oder lang die Insolvenz.

Fachkräftemangel mit digitaler Strategie entgegenwirken

Nicht zu Letzt treibt auch der anhaltende Fachkräftemangel Unternehmen dazu, sich zu digitalisieren. Qualifizierten Mitarbeitern ist es heute wichtig, remote arbeiten zu können und einen modernen Arbeitsplatz vorzufinden. Wird dies nicht gewährleistet, droht man Fachkräfte zu verlieren, bzw. diese erst gar nicht vom eigenen Unternehmen überzeugen zu können.

Digitalisierung mit der ERP-Software

Mit einer ERP-Software lassen sich alle Prozesse eines Unternehmens digital abbilden. Die Daten aus allen Abteilungen laufen auf einer zentralen Datenbank zusammen und werden hier verarbeitet und gespeichert. Zudem stehen die Daten hier allen Akteuren im Unternehmen zur Verfügung. Das sorgt für abteilungsübergreifende und deutlich schlankere Prozesse.

Dazu setzt sich eine ERP-Software aus mehreren Modulen zusammen. So finden sich Module für das Personalwesen, die Lagerverwaltung, die Produktion, das Kundenbeziehungsmanagement, die Dokumentenverwaltung oder auch für das Projektmanagement etc. in einer ERP-Software.

Über die zentrale Datenbank sind alle Module miteinander verbunden. So können Informationen von einem medienbruchfrei in ein anderes System transferiert werden. Das schafft mehr Sicherheit bei der Übertragung und kann in vielen Bereichen komplett automatisiert erfolgen. Das spart Zeit und Geld, die dann an anderer Stelle gewinnbringend eingesetzt werden können.

Die passende ERP-Software finden

Es ist wichtig, die passende ERP-Software für das eigene Unternehmen zu finden. Zu verschiedenen sind die Arbeitsbereiche verschiedener Branchen, als dass eine ERP-Software alle Belange abzudecken vermag. Es gilt ein ERP-Paket zu finden, dass in der Lage dazu ist, die eigenen Prozesse abzubilden, auch wenn diese sehr individuell sind.

Viele ERP-Anbieter haben sich daher auf bestimmte Branchen angepasst und Ihre Systeme auf die Belange spezifischer Unternehmen angepasst. Der Markt ist somit voll von verschiedenen Systemen verschiedener Hersteller. Daher muss zunächst einmal genau evaluiert werden, welche Anforderungen man selbst an ein ERP-System stellt.

Man erstellt zu diesem Zweck ein Lastenheft, in dem sämtliche Anforderungen festgehalten werden. Mit unserem Vergleichstool auf www.erp.de haben Sie dann die Möglichkeit eine Vielzahl verschiedener ERP-Systeme am Markt direkt nach Ihren Kriterien zu filtern und miteinander zu vergleichen. So gelangen Sie letztlich zu einer Shortlist mit wenigen Systemen, die zu Ihnen passen und können dann eine fundierte Entscheidung für das richtige ERP-Paket treffen.

Von Angelina