Zunächst kann man sich fragen, wann es sich eigentlich genau um eine Inflation handelt? Eine Inflation gibt es dann, wenn die Menge des Geldes schneller zunimmt, als die Summe aller produzierter Waren sowie Dienstleistungen. Dann verliert das Geld an Wert und Produkte als auch Dienstleistungen werden teurer.

Lange Zeit war die Geldentwertung durch Inflation kein Thema, aber trotzdem sagt man, dass die Angst vor einer in den kommenden Jahren stark ansteigenden Inflation besonders in Deutschland recht ausgeprägt ist. Unter anderem ist deshalb der Wunsch nach einer inflationssicheren Anlage sehr groß.

Deshalb beschäftigen sich viele Anleger mit der Investition in Immobilien, da das für einen geeigneten Inflationsschutz gehalten wird. Man kann sich fragen, ob diese Art der Geldanlage zu Recht so beliebt ist?

Die Investition in ein Eigenheim oder eine Renovierung als Schutz vor Inflation

Eine Investition in ein Eigenheim oder auch das Investieren von Geld in eine Renovierung können als Schutz vor einer Inflation dienen. Die Investition in ein Eigenheim ist vor allem dann sinnvoll, wenn man sie selbst nutzt und sie sich in einem guten Zustand befindet.

Den guten Zustand erzielt man natürlich auch durch kluge Renovierungen. Das kann unter anderem ein neuer, hochwertiger Bodenbelag, wie zum Beispiel, Naturstein (lässt sich auch in anderen Bereichen einer Immobilie prima einsetzen), Holz-Parkett oder das im Trend liegende Bambusparkett sein. Gerade in der heutigen Zeit, wo das ökologische Bauen eine große Bedeutung bekommen hat, ist Bambus ein wichtiger Rohstoff, auch wenn es um die Herstellung von Fußböden geht. Bei Bambusparkett handelt es sich um einen besonders nachhaltigen, hochwertigen, stabilen, vielseitigen sowie auch optisch hervorstechenden Bodenbelag, den man beispielsweise bei https://bambus-parkett.de/ finden kann.

Zu den weiteren, wertsteigernden Maßnahmen gehören auch beispielsweise Dacherneuerungen, neue Heizungen, ein neues elektrisches System, Arbeiten an den Hauptgewerken, Erneuerung der Fenster, die Gestaltung von neuem Wohnraum, den Bau einer neuen Garage oder verbesserte Leitungssysteme. Sehr beliebt ist die komplette Badsanierung.

Vermietete Immobilien

Bei einer Immobilie, vor allem bei einer vermieteten, steigen in Zeiten einer Inflation auch die Kosten. Diese sind häufig nicht so einfach durch Einnahmen aufzufangen. Sie könnten aber eventuell durch eine Wertsteigerung der Immobilie ausgeglichen werden.

Wie macht sich eine Inflation in Bezug auf Immobilien bemerkbar?

Bei einer Inflation zeigt sich, ebenso wie bei anderen Produkten, eine Preissteigerung von Immobilien. Das Geld verliert aber währenddessen an Wert. Häufig ist dann die Rede vom Ausgleich der Geldentwertung durch die steigenden Immobilienpreise.

Vom Grundsatz her ist es vorteilhaft zu wissen, wie sich eine Inflation und eine Deflation auf eine Immobilie auswirken kann. Wenn eine Immobilie finanziert wurde, kann sich beispielsweise eine Inflation sogar doppelt positiv auswirken. Denn wenn der Schulden-Nennwert gleichbleibt sowie der tatsächliche Schuldenwert durch die Geldentwertung sinkt, wird zur gleichen Zeit der Wert der Immobilie steigen.

Genau umgekehrt wird sich eine Deflation auf eine Immobilie auswirken. Wenn das Geld an Wert gewinnt, werden Produkte als auch Dienstleistungen und somit auch eine Immobilie an Wert verlieren. Besonders bei einer finanzierten Immobilie kann eine Deflation erhebliche Folgen haben. Der Wert der Immobilie sinkt und das Darlehen für die Finanzierung der Immobilie wird demgemäß teurer.

Von Reporter1